Freitag, 1. Juni 2012

Fleisch und Stresshormone.

Fleisch und Stresshormone.
Isst der Verbraucher das Leid der Tiere mit?

Der letzte Dioxinskandal hat erneut die Diskussion über Massentierhaltung und Fleischessen angeregt. Inzwischen besteht wohl kein Zweifel mehr darüber, dass Fleischessen nicht gesund, ja sogar klimaschädlich ist und unsägliches Tierleid verursacht. Aber was bewirkt Fleischessen in der Psyche des Menschen? Was zeigen neuere Studien hierzu?
Damit der Mensch Fleisch essen kann, müssen Tiere getötet werden. Der Stress beim Transport und die Todesangst vor dem Schlachten führen zu einem deutlichen Anstieg der Stresshormone im Blut dieser Tiere, wie Untersuchungen in der Veterinärmedizin* zeigen. So fanden sich direkt nach dem Schlachten beispielsweise die höchsten Catecholaminwerte.
Je höher die Stresshormone, so ein Ergebnis der Untersuchungen, desto schlechter die Fleischqualität.
Inwieweit sich die Ängste und der Stress der Tiere auf den Menschen auswirken, der dieses Fleisch letztendlich isst, darüber streiten sich die Experten.
Die Attica-Studie aus Griechenland zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen Fleischverzehr und Angst. Je höher der Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten, um so höher war die Ängstlichkeit.
Manche Menschen beobachten, dass ihr Verhalten nach erhöhtem Fleischverzehr gereizter und aggressiver ist, während sie nach Umstellung auf vegetarische Kost ausgeglichener und weniger aggressiv werden.

Qulle : www.naturklinik.com

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